Strub-Kapelle in Voglau bei Abtenau

Schmuckstücke – Kirchen in Abtenau

Eine Tour zu den Abtenauer Kirchen

Zwischen den letzten – bei uns oft sehr intensiven – Wintergrüßen von Frau Holle, macht sich ganz leise der Frühling bemerkbar. In der Stadt sitzen die Leute schon unter blühenden Bäumen in der Sonne, hier im Gebirge kann man die warme Jahreszeit maximal erahnen.  Aber heute Morgen habe ich Glück, die Sonne strahlt und ich mache mich auf, zu meiner Abtenauer-Kirchen-Tour.

Abtenau war schon immer eng mit der Kirche verbunden

Die ersten schriftlichen Aufzeichnungen stammen aus dem 6. Jahrhundert n. Chr. Zu dieser Zeit war Abtenau reines Waldgebiet und wechselte seine Besitzer vom Herzogtum Bayern zum Erzbistum Salzburg.

Um Holz für die Halleiner Saline zu beschaffen, begann das Erzbistum gemeinsam mit dem Salzburger Kloster „St. Peter“ gegen Ende des ersten Jahrtausends die Wälder im Lammertal zu roden und zu besiedeln (Damals waren die Klöster noch eigenständig und unterstanden nicht dem Vatikan).

Für die Rodung und Bewirtschaftung wurden Siedler aus umliegenden Gebieten angeworben – die ersten offiziellen Abtenauer.

St.Peter errichtete zu dieser Zeit schon das erste Kirchengebäude. Als Besitzer des gesamten Gebietes und der Bauernhöfe hatte die Kirche auch in allen anderen Angelegenheiten das Sagen (teilweise ist das heute noch so, denn viele Grundstücke, besonders im Zentrum von Abtenau, gehören ihr).

Filialkirchen

Lange Zeit war die Pfarrkirche am Marktplatz die einzige im gesamten Gemeindegebiet, das sich über fast 188 km2 erstreckt. Die Bewohner der entlegenen Ortsteile mussten für den wöchentlichen Kirchgang einen Fußmarsch von bis zu 3 Stunden auf sich nehmen. Aus diesem Grund entstanden nach und nach unsere Filialkirchen. Und die möchte ich euch heute vorstellen.

Filialkirche Rigaus (Voglau)

Patronat: Hl. Josef der Arbeiter

Kirche Rigaus, Voglau, Abtenau

Meine erste Station ist die Kirche vom hl. Josef in der Voglau. Ein hübsches, schlichtes Gebäude, frei und luftig. Alles findet auf einer Ebene statt. Es gibt keine Empore und auch keine Kanzel, von der auf die Menschen hinuntergeschaut wird. Selbst die Orgel ist im Gemeinschaftsraum integriert.

Schon beim Betreten werde ich von einem positiven Gefühl erfüllt, denn über der Eingangstür begrüßt mich der Spruch „Gott liebt dich“. Besonders gut gefallen mir die bunten Glasfenster vorne beim Altar und die Rosette an der Rückwand über dem Eingang. Sie spielen mit den Sonnenstrahlen und sorgen für eine freundliche Atmosphäre. Die Bilder des Kreuzweges an den Wänden sind in klarem, plakativem Stil gehalten und mit leuchtenden Farben gemalt. Über jedem Bild hängt ein gleichseitiges Kreuz, das Symbol für die Verbindung von Himmel und Erde.

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Da die Kirche normalerweise zugesperrt ist, habe ich mich mit Windhofer Irgl, dem Mesner, verabredet. Er erklärt mir viel Interessantes über den Altar (gestaltet von Schülern der HTL-Hallein) und die Heiligen und erzählt auch von der Entstehungsgeschichte des Gebäudes, die fast einem Krimi gleicht:

Wegen des extrem weiten Fußmarsches nach Abtenau wünschte sich die Voglauer Bevölkerung schon ewig eine eigene Kirche. Ende des 19. Jahrhunderts wurde auch wirklich eine Messlizenz erteilt, ein passendes Grundstück erworben und mit der Planung begonnen, sogar Mamorblöcke aus Adnet wurden gekauft und lagen für den baldigen Bau bereit – alles ganz im Geheimen, denn die „Marktler“ (Bevölkerung des Ortszentrums) durften nichts davon erfahren, sie waren strikt dagegen und nutzten jede Gelegenheit um die Pläne zu vereiteln. Leider scheiterte das Bauvorhaben auch wirklich, wegen dem Ersten Weltkrieg. Danach gab es ein nervenaufreibendes Hin und Her – das Grundstück sollte anderswertig genutzt werden, die Mamorblöcke waren spurlos verschwunden und der Abtenauer Bürgermeister wollte das angesparte Geld für den Bau der Hauptschule zweckentfremden und versuchte Zwist im Kirchenbauverein zu säen. Ohne dauerhaften Erfolg – die Voglauer hielten fest zusammen und konnten ihren Traum 1960-1962 endlich realisieren. Dieser Zusammenhalt der Menschen dort ist noch immer spürbar (nicht nur was die Kirche betrifft) fast wie ein kleines gallisches Dorf.

Das Strub-Kircherl

Patronat: Maria Empfängnis

Strub-Kirche, Voglau

Ein ganz besonderes Juwel ist die Strub-Kirche mit einer ebenso besonderen Geschichte: Nachdem beim Strubbauer schon das 8. Baby gestorben war, gelobte der verzweifelte Bauer, er würde eine Kirche bauen, wenn wenigsten eins seiner Kinder am Leben bliebe. Und wirklich, seine Frau gebar einen gesunden Jungen, der zu einem stattlichen Mann und Hoferben heranwuchs.

Der Bauer hielt sein Versprechen und baute als Dank 1863/64 diese wunderschöne kleine Kirche mit der atemberaubenden Aussicht.

Bevor die Rigauser Kirche schlussendlich realisiert wurde, stellte der Strubbauer sein Kircherl der Voglauer Bevölkerung zur Verfügung und man konnte dort die Sonntagsmesse feiern. (Für das Mitbringen der notwendigen Gegenstände wie Kelch und Monstranz musste der Pfarrer nach jeder Messe vom Bauern ein Frühstück bekommen.)

Jetzt gehört sie den Nachkommen des Bauern wieder ganz alleine und wird nur für private Zwecke genutzt – für meinen Blog durfte ich hineinschauen und diese Fotos für euch machen.

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Wander-Tipp:

  • Folgt man dem Wanderweg Nr. 160 von „Voglau“ Richtung „Thalgauer-Windhof“ kann man einen Blick auf  das Kircherl und die idyllische Landschaft werfen.
  • Für eine größere Tour empfehle ich den Weg weiter auf den Einberg – von hier aus hat man eine wundervolle Aussicht auf das gesamte Abtenauer Becken. (Wanderbuch Tennengau, S.58 „Einberg-Wanderweg“)

Wanderschild in Voglau bei Abtenau

 

Nächster Halt:

Filialkirche Weitenau, auch bekannt als Greinwaldkirchlein

Patronat: Jesus der Gute Hirte und hl. Wilhelm

Kirche Weitenau, Abtenau

Der am weitesten entfernte Sprengel der Pfarre Abtenau ist die Weitenau. Auch hier gab es den dringenden Wunsch nach einer eigenen Kirche und so baute in den Jahren 1928 bis 1929 Familie Gsenger ihre Scheune zu diesem zauberhaften Gotteshaus um. Die gesamte Bevölkerung aus Weitenau und Wallingwinkel half tatkräftig mit. Da auch die Schule in direkter Nachbarschaft stand, ergab sich hier so etwas wie ein kleiner Ortskern für die Gegend.

Die Stufen gleich am Eingang, die schlichten weißen Holzwände und die grünen Fenster erinnern mich ein bisschen an die alten amerikanischen Filme und Fernsehserien (könnt ihr euch an „unsre kleine Farm“ erinnern? Dann wisst ihr, was ich meine :-))

Mir fällt auf, dass es hier kein geschnitztes Kreuz gibt. (Ehrlich gesagt mag ich das Kreuz nicht besonders. Früher war es überall – in jeder Küche, jeder Stube, in jedem Klassenzimmer und öffentlichen Gebäude hing ein blutverschmierter sterbender Jesus und strahlte unsägliches Leid aus. Ich fände es viel schöner, wenn dort überall ein auferstandener, leuchtender Jesus stünde und das ewige Leben und seine Liebe verbreiten würde.)
Nur auf den Deckengemälden ist einmal die Kreuzigung dargestellt aber auf dem Altar steht ein lebendiger Jesus als Hirte (von der Dornenkrone abgesehen).

Obwohl alle Figuren einen etwas bedrückten Gesichtsausdruck haben, finde ich sie und den Altar mit seinen goldenen Ornamenten wunderschön. Vor allem Maria und Josef, jeweils mit dem Jesuskind am Arm, strahlen eine besondere Ruhe und Wärme aus.

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Diese Kirche hat etwas ganz Spezielles, nämlich einen Ölberg im Keller. Neben der gefassten Quelle, auf der das Gebäude steht, wurde in der Unterkirche eine riesige Krippe mit der Ölbergszene geschaffen.

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Noch etwas macht diese Kirche einzigartig. Zu ihr gehört ein ca. 3 km langer Kreuzweg, der in Voglau (in der Nähe des Forsthauses) beginnt und direkt an der Kirche endet. Bei Wallfahrten wird an jedem der 14 Materl gebetet bis man beim Gotteshaus ankommt und dort den Segen vom Pfarrer erhält.

Aussicht von der Filialkirche Weitenau auf die Bischofsmütze

Wander-Tipp:

  • Man parkt sein Auto beim Forsthaus Pichl, überquert den Aubach und folgt der Straße R41 durch Wallingwinkl und Weitenau entlang der 14 Marterl bis zur Weitenauer Kirche – von hier aus hat man einen umwerfenden Ausblick auf das Tennengebirge und den Dachstein.
  • Für eine größere Tour empfehle ich den Weg weiter in den Finsterstubenwald und zum Seewaldsee (unbedingt Badesachen für eine Erfrischung mitnehmen!).
  • Beim klassischen Seewaldsee-Rundwanderweg kommt man am Rückweg beim Kircherl vorbei. (Wanderbuch Tennengau, S. 56 „Seewaldsee-Rundwanderweg“)
  • Ausserdem führt der Arnoweg direkt an der Kirche vorbei.

Filialkirche Mühlrain

Patronat: Unsere Liebe Frau

Kirche Mühlrain, Abtenau

Der Bauherr – Achatius Rösch (Pfarrer von Haus im Ennstal, von Altenmarkt und Radstadt) war gebürtiger Abtenauer. Wie er den Felssturz 1669 in der Stadt Salzburg er- und überlebte wird nirgends angegeben, aber er schreibt von „großer gnadenhilff der seeligsten Gottesgebährerin“ bei diesem Unglück. Zu ihren Ehren erwirbt er die Bauerngüter Ober- und Untermühlrain und stellt ein Bauansuchen, welchem 1684 zugestimmt wird.

 

Epitaph - Filialkirche Mühlrain in Abtenau

Ein Epitaph im Altarraum des Kirchleins erinnert an ihn. Hier liegt Rösch in „seiner“ Kirche begraben.

 

Geomantie:

Laut Günter Kantilli gab es hier bereits um 800 ein erstes christliches Zeichen.  Etwa 1200 hat man dann eine kleine Kapelle errichtet und Ende des 17. Jhdts entstand das heutige Gebäude.

Er schreibt, dass die Mühlrainkirche ein wunderbarer Ort der Kraft ist. Sie hat starke Heilqualitäten –
vor allem für die Seele. Zu Lugnasad (1.8.) soll die Energie am stärksten sein. Dieser Ort wirkt bei den meisten Frauen auf das Herz-Chakra (Liebe und Hingabe) und bei den Männern auf das Kronen-Chakra und ihre Spiritualität. Vielleicht wählen Hochzeitspaare deshalb so gerne die heimelige Atmosphäre des Kirchleins für ihre Trauung. (Schade, dass die dazugehörige Pension nicht mehr bewirtschaftet wird.
Im Ensemble mit dem Kirchlein vor dieser Gebirgskulisse wäre das die Hochzeitslocation schlechthin.)

Josef, der Mann von der Gottesmutter Maria ist einer der beliebtesten Heiligen, sehr viele Anliegen fanden bei ihm Gehör. Auf die Energien der Kirche bezogen kümmert er sich besonders um die Liebe zwischen Ehepaaren und Hilfe in ausweglosen Situationen.

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Wie auch die Annenkirche (heutige Pfarrkirche) war die Mühlrainkirche ein beliebter Wallfahrtsort (wurde um 1700 verboten). Darauf weist der Name des nahegelegenen Bauernhauses »Pilgertshof« hin. Hier wurden die Pilger nach der Wallfahrt wahrscheinlich verköstigt. Herr Kantilli schreibt, dass der Ort, auf dem die Kirche steht, eine starke Heilqualität für die Seele hat und deshalb bei den Menschen so beliebt war. Eine weitere Station der Pilger wird das Heilige Bründl gewesen sein, eine kleine Kapelle, die an einer heiligen Quelle erbaut wurde.

 

Wander-Tipp:

Auf dem Mühlrain-Egelsee-Rundwanderweg R31 kommt man direkt bei „unserer lieben Frau“ vorbei. Und wenn man einen kurzen Abstecher Richtung Firma „Höll Christian – Installationen“ macht, kann man ein bisschen Energie vom heiligen Bründl mitnehmen. (Wanderbuch Tennengau, S. 53 „Mührain-Egelsee-Rundwanderweg“)

Filiale Radochsberg

Patronat: Hl. Herz Jesu und Hl. Leonhard (unterstützt besonders die Bauern und ihre Tiere)

Kirche Radochsberg, Abtenau

Auch der Radochsberg ist, wie die Voglau, ein eigener „Ort im Ort Abtenau“ mit einem starken Gemeinschaftssinn.

Das neugotische Kirchlein wurde in den Jahren 1901 bis 1903 errichtet und anlässlich des hundertsten Geburtstages 2003 generalsaniert. Der Boden wurde mit geschliffenem Untersberger Marmor ausgelegt und das Dach mit Lärchenschindeln eingedeckt.

Auch hier fühlt man sich sofort wohl und heimelig. Man spürt, dass es ein Herzenprojekt der Bewohner der Gegend ist. Besonders eindrucksvoll finde ich den schönen Altar mit seinen vielen Türmchen und den freundlichen Figuren sowie die wundervollen mundgeblasenen bunten Fenster (aus dem Zisterzienserstift Schlierbach). Wie auch in der Weitenau steht hier Jesus im Zentrum und man findet viele gleichseitige Kreuze.

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Geomantie:

Laut Günter Kantilli befindet sich das Kirchlein auf einem Kultplatz, der schon vor 2600 Jahren in Verwendung war. Das Zentrum der Energie liegt genau auf dem Altar. Am stärksten ist sie zur Sommer-Sonnenwende. Den Männern stärkt der Ort das Hals-Chakra und den Frauen das Stirn-Chakra.

 

Advent im Gebirg:

Unter dem gemalten Sternenhimmel der Kuppel findet jedes Jahr zur Adventszeit das kleinste und persönlichste Konzerterlebnis der Meissnitzer Band statt. Eine Einstimmung auf Weihnachten der softrockigen Art, mit einfühlsamen Texten und stimmungsvollen Melodien. Nähere Infos: https://www.meissnitzerband.com/termine/event/show/advent-im-gebirg-87.html

 

Wander-Tipp:

  • Für eine gemütliche Runde folgt man dem Wanderweg Nr. 170 rund um den Radochsberg.
  • Eine wunderschöne Tour führt auf den Taborberg durch die Turnaualm (Wanderbuch Tennengau, S.61 „Taborberg“).
  • Die Filialkirche Radochsberg ist eine Station am St.Rupert-Pilgerweg.

Pfarrkirche Abtenau

Patronat: Hl. Blasius (früher Hl. Anna)

Pfarrkirche Abtenau

Zu guter Letzt mache ich Halt bei der Pfarrkirche am Marktplatz. Dies ist die einzige Kirche meiner Tour, die ich kenne (ich bin ein Markt-Kind). Und doch ist heute alles anders. Normalerweise komme ich her, wenn eine Messe oder sonstige Feier zelebriert wird, oder wenn ich mit unseren Gästen beim wöchentlichen Ortsrundgang vorbeischaue. Aber heute bin ich zum ersten Mal alleine hier – eine ganz besondere Stimmung. Im Gegensatz zu den kleinen Filialkirchen beeindruckt mich dieses Gebäude vor allem durch seine Größe und die prunkvolle Ausstattung. Leider kann man die tonnengewölbte Krypta nicht mehr besichtigen (früher durften „brave“ Schulklassen einen Blick hineinwerfen). Mir fallen die vielen Muscheln auf (Jakobsweg) und die vielen Heiligen mit ihren Attributen, die Hinweise auf die Art ihres Martyriums. Ein bisserl unheimlich ist mir dann doch in dem riesigen menschenleeren Raum.

Beim Hinausgehen schaue ich noch kurz bei meinem Lieblingsengel, dem Raphael, vorbei und betrachte von außen den 64 Meter hohen, extraspitzen (gotischen) Glockenturm – kaum zu glauben dass der Eingang unserer markanten Höhle im Tennengebirge das „Frauenloch“ genauso hoch ist.

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Geomantie:

Laut Herrn Kantilli ist die Energie der Kirche ungestört und optimal. Ihr Thema ist Kraft und Ausdauer und man bekommt das Gefühl, „So wie es ist, so ist es gut“. Die Kirchenachse dürfte so ausgerichtet sein, dass am 3. Februar (Blasius-Tag) entlang dieser Achse die Sonne durch das Ostfenster aufgeht. Auch die kosmische Energie ist am 3. Februar am stärksten – im Hauptschiff stärkt sie eher die Männer und im Seitenschiff die Frauen. Ausserdem harmonisiert der Marienaltar in der Annenkirche den (männlichen) Hauptaltar, was uns Menschen hilft, unsere beiden Seiten (Animus und Anima) ebenfalls zu harmonisieren (übrigens ein generelles Thema in Abtenau).

Bevor ich nach Hause gehe, zünde ich noch eine Kerze in der Marien-Kapelle an.

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Diese frühere Totenkapelle (18. Jhdt) wurde lange Zeit als Abstellraum genutzt. Vor ca. 15 Jahren entdeckte man auf dem Dachboden der Kirche eine wunderschöne Marienstatue, restaurierte sie und die Kapelle und nun erstrahlen beide in neuem Glanz. Ein Ort der Andacht und Stille, dem ich hin und wieder gerne einen Besuch abstatte.

 

PS: Vielen Dank an Pater Virgil und alle Betreuer der einzelnen Filialkirchen, die mir ihre Türen aufsperrten und bereitwillig alle meine Fragen beantworteten.

 

Infos zu Terminen und Veranstaltungen der Pfarrkirche Abtenau:
https://www.pfarrverband-lammertal.at/pfarre-abtenau/naechste-termine/#.YFNA3y2X-ds

 

Buchtipp:
Wanderbuch Tennengau (erhältlich bei uns im Tourismusbüro Abtenau)
Orte der Kraft im Tennengau – Integrative Heimatforschung und Geomantie (Günter Kantilli)