Herbstgenuss: Wellness geht durch den Magen
Gesunde Genusstipps der Tennengauer Kur- und Wellnesshotels
Der Tennengau ist DIE GenussRegion im SalzburgerLand. Wer sollte also besser wissen, wie man gesund genießt, als die heimischen Kurhotels? Schließlich gehören Wellness und Gaumengenuss untrennbar zusammen. Um mehr über den gesunden Genuss zu erfahren, haben wir mit den Tennengauer Wellness- und Kulinarik-Spezialisten gesprochen und sie nach Ihren persönlichen Genusstipps gefragt. Diese gesunden Geheimnisse möchten wir euch auf keinen Fall vorenthalten:
Aktiv- & Wellnesshotel Gutjahr Abtenau: Kürbis
Für Barbara Gutjahr und ihr Team vom Hotel Gutjahr ist klar: Wellness soll alle Sinne berühren. Dazu gehört natürlich auch der Geschmackssinn. Das persönliche Highlight der Küchenchefin ist, besonders jetzt im Herbst, die hausgemachte Kürbiscremesuppe. Ihr Lieblingsrezept dazu hat sie uns auch gleich verraten:
- 2 mittlere Kürbisse (rund 1 Kilogramm Rohgewicht)
- 15 Gramm Butter
- 1 Liter Gemüsebrühe
- 2 mittlere Kartoffeln
- 500 Milliliter Weißwein
- 500 Milliliter Obers
- Curry, Ingwer, Salz und Muskatnuss
- 2 Esslöffel Kürbiskerne
Kürbis und Kartoffeln putzen und in kleine Stücke schneiden. Die Zwiebeln hacken und im zerlassenen Fett glasig dünsten. Curry zu den Zwiebeln und dem Fett geben und kurz mitdünsten lassen. Nicht zu stark erhitzen, sonst verbrennt das Gewürzpulver. Den Kürbis und die Kartoffeln dazugeben. Mit der heißen Gemüsebrühe auffüllen und garkochen. Zwischendurch den Obers halbsteif schlagen. Wenn der Kürbis weich ist, den Topf vom Herd nehmen und die Suppe pürieren. Anschließend mit etwas geriebenem Ingwer oder Ingwerpulver, dem Weißwein und eventuell etwas Salz, Zucker und Muskatnuss abschmecken. Zum Schluss den geschlagenen Obers unterziehen und mit Kürbiskernen servieren. Und fertig ist die gesunde Suppe!
Genuss- und Vitalhotel Moisl Abtenau: Wild
„Fleischgenuss kann sehr gesund sein.“ Davon ist Geschäftsführer Leo Moisl überzeugt. Sein Genusstipp für den Herbst sind daher Wildgerichte. Das Fleisch von Reh, Hirsch, Hase und Co enthält viel hochwertiges Eiweiß, das den Stoffwechsel ankurbelt. Außerdem ist Wild sehr fettarm und darum eine tolle Alternative zu Schwein oder Rind. Und reich an Vitamin B12 ist es auch noch. Das lebenswichtige Vitamin unterstützt den Körper beim Entgiften. Als Beilage zum Wild empfiehlt Moisl frisches Gemüse. Aber Achtung: Die Wildkarte im Hotel Moisl gibt es nur für kurze Zeit! Im Restaurant sind auch Nicht-Hotelgäste herzlich willkommen!
Kurhotel St. Josef Hallein/Bad Dürrnberg: und nochmal Kürbis
Gesunde Ernährung gehört genauso zum Wohlfühlprogramm wie Therapie und Sport. Für die Hoteldirektorin vom Kurhotel sind saisonale Zutaten beim Essen besonders wichtig. „Gerade jetzt im Herbst ist der Kürbis ein Muss. Er ist gesund und vielseitig kombinierbar.“ Irnberger empfiehlt zum Beispiel Kürbis-Ingwer-Suppe mit Kräutern aus der Region. „Als kalorienarme Hauptspeise ist das überbackene Putenschnitzel mit Kürbispüree eine der Lieblingsspeisen unserer Gäste.“
Kurhotel Vollererhof Puch: Fleisch vom Damwild
Auf dem Vollererhof gibt es eine seltene Spezialität: Damwild. Die Tiere sind mittelgroße Hirsche mit einem großen Schaufelgeweih und geflecktem Sommerfell. Direktor Stefan Mannberger hat uns sein Genussgeheimnis verraten: „Die Hirsche wachsen in unserem eigenen Wildgehege in Mutter-Kind-Haltung auf. Genauso wie es in der Natur passiert.“ Gefüttert wird ausschließlich Bio-Futter. Was dabei herauskommt zergeht auf der Zunge: fein-würziges, zartes Fleisch von glücklichen Tieren. Übrigens: Das Damwild ist noch bis Ende Oktober in der Speisekarte des À la carte-Restaurants im Vollererhof zu finden.
BioVitalHotel Sommerau St. Koloman: Basenfasten
Im BioVitalHotel Sommerau ist Heilfasten angesagt. Der Geheimtipp von Theresia Anna Neureiter für Fasten-Neueinsteiger lautet Basenfasten. Dabei wird sieben Tage lang auf säurehaltige Lebensmittel verzichtet. Es wird also schon gegessen, sodass erst gar kein Hungergefühl aufkommt. Zum Beispiel gedünstetes Gemüse. Der Körper wird dadurch entgiftet. „Danach ist man im Alltag wieder viel leistungsfähiger und fitter,“ verrät Neureiter. „St. Koloman ist übrigens ein perfekter Ort zum Basenfasten. Denn auch die frische Bergluft trägt zur Regeneration des Körpers bei.“
Erfahre mehr über das Thema Heilfasten und hole dir hilfreiche Fastentipps aus dem BioVitalHotel Sommerau.
Wohlfühlhotel Martinerhof St. Martin: frische Kräuter
Anne Rettenbacher hat auf dem Martinerhof ihren eigenen Kräutergarten, den sie mit Leidenschaft hegt und pflegt. Denn frische Kräuter sind ja seit jeher für ihre heilende Wirkung bekannt. „Bei mir wächst alles von Petersilie und Schnittlauch über Rosmarin und Basilikum bis zu Rhabarber und Waldmeister.“ Verwenden kann die Kräuter im Essen natürlich jeder nach Lust, Laune und Geschmack.
Und welche gesunden Gerichte könnt ihr empfehlen? Wir freuen uns auf eure Genusstipps!
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