Frühjahr auf den Wiesen
Im Frühling erwacht die Natur zu neuem Leben. Sonne, Wärme und Regen regt auch die Gräser und Wiesenblumen zum Wachsen an.
- Gänseblümchen
- Löwenzahn
- Hahnenfuß
- Margerite
- Kuckuckslichtnelke
- Schafgarbe
- Storchenschnabel
- Taglichtnelke
- Vergissmeinnicht
sind nur ein paar wenige Pflanzen, die für eine wunderschöne Farbenpracht auf Tennengaus Wiesen sorgen.
Insekten auf der Blumenwiese
Beim Betrachten einer Blumenwiese gibt es, einiges zu entdecken. So locken die Wiesenblumen viele Insekten an. Die Blumenwiese dient ihnen als Nahrungsquelle und manchen auch als Lebensraum. Du kannst
- Hummeln
- Käfer
- Schmetterlinge
- Bienen
- Fliegen
- und viele andere Insekten
bei ihrer Suche nach Nahrung auf den Blüten beobachten. Bei vielen Pflanzen erfolgt die Bestäubung durch die Insekten. Die Insekten wiederum dienen als Nahrungsmittel für etliche Vogelarten.
Frühlingswiese – Futter für Tiere
Es sind aber nicht nur Insekten, die wir auf unseren Wiesen im Frühling entdecken können. Heute konnte ich bei einem Spaziergang im Regen ein Reh beobachten. Genüsslich hat es sich auf einer Blumenwiese am Waldrand gestärkt. Es hat sich durch meine Anwesenheit nicht stören lassen. Ganz im Gegensatz zu dem Feldhasen, der am Vortag bei meinem Anblick von der Wiese gehoppelt ist. Aber nicht nur die Insekten und die Wildtiere wissen, das Futterangebot im Frühling zu schätzen. Beobachtet einmal, mit welchem Genuss Kühe, Pferde, Ziegen und auch Schafe ihr frisches Futter auf den Weiden im Frühling verspeisen.
Heu für den Winter
Die Frühlingswiese von heute ist das Heu für den Winter. Die verschiedensten Gräser und Blumen dienen den Bauernhoftieren im Winter in getrocknetem Zustand als Futter. Dafür wird
- die Wiese gemäht.
- die Pflanzen getrocknet.
- das Heu trocken gelagert.
Ist bei der Mahd die Samenbildung der Pflanzen bereits abgeschlossen, kann sich der Samen auf der Wiese ausbreiten. So können wir uns auch im nächsten Jahr an einer bunten Blütenvielfalt erfreuen.
Wiesen bitte sauber halten
Für viele Menschen ist der Aufenthalt in der Natur ein Genuss. Sie erholen sich beim Spazieren gehen, wandern, joggen oder Radfahren. Dabei müssen allerdings verschiedenste Regeln eingehalten werden, ganz egal, wo ihr unterwegs seid. So gilt zum Beispiel bei Blumenwiesen: bitte …
- Straße, Wege und Pfade nicht verlassen.
- Wiesen nicht betreten oder befahren.
- Hunde an die Leine nehmen.
- Hundekot entfernen.
- Hundekotsackerl nicht zurücklassen.
- keinen Abfall entsorgen.
Diese Regeln erfolgen nicht ohne Grund: Zertretene Wiesen lassen sich später nur schlecht mähen. Abfall hat generell nichts in der Natur zu suchen. Er gehört immer ordnungsgemäß entsorgt. Müll verschmutzt die Umwelt. Außerdem kann er versehentlich von den Tieren gefressen werden. Dies kann die Tiere verletzen, krank machen, ja sogar zu ihrem Tod führen. Für Rinder stellt der Hundekot ein besonderes Risiko dar. Mit dem Futter aufgenommen, kann er Kühen gefährlich werden. Krankheitserreger im Hundekot können, laut verschiedensten Meldungen, sogar für Fehlgeburten von tragenden Kühen sorgen. Deswegen ist es wirklich sehr wichtig, dass der Hundekot immer entfernt wird!
Blumenwiesen erhalten
Wiesen werden heute viel mehr beansprucht als zu früheren Zeiten. So wird ein eine landwirtschaftlich genutzte Wiese heute im Vergleich zu früher häufig
- viel öfters gemäht.
- vor dem Aussamen gemäht.
- stärker gedüngt.
Das führt dazu, dass viele Pflanzenarten auf einer Wiese verschwinden.
Blühende Frühlingswiese
Eine bunte Blumenwiese ist für uns Menschen ein wunderschöner Anblick. Sie lädt uns zum Verweilen und Beobachten ein.
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