Mein Kräuter – Garten

Schnittlauch, Petersilie und Co.: Kräuter in meinem Garten

Kräuter aus dem eigenen Garten sind frisch und schmecken köstlich!

Frische Kräuter aus dem Garten verleihen jeder Speise das gewisse Extra. Daher ist es praktisch einige Kräuter selbst anzupflanzen. Setze deine Lieblingskräuter in

  • deinen Garten
  • dein Hochbeet
  • oder einen Blumentopf

ein, dann hast du immer frische Kräuter zur Hand.

Wasser mit Colakraut (c)Martina Gappmaier

Kräuter im eigenen Garten

Auch in meinem Garten und im Hochbeet sind ein paar Kräuter zu finden. Einige von ihnen habe ich schon vor mehreren Jahren eingepflanzt. Jedes Jahr freue ich mich aufs Neue, wenn ich entdecke, dass sie im Frühjahr wieder austreiben. Andere Kräuter sind nur einjährig. Diese pflanze ich jedes Jahr erneut ein.

Der Bärlauch mag den Schatten

Vor einigen Jahren habe ich mir ein paar Bärlauchpflänzchen gekauft. Diese wachsen nun in meinem Garten an einem halbschattigen Platz. Im Frühjahr, wenn der Bärlauch aus der Erde sprießt, verwende ich ihn für

  • Aufstriche
  • Pestos
  • und Soßen.

Bärlauch im Garten (c)Martina Gappmaier

Colakraut – Pflanze mit Cola-Duft

Das Colakraut in ist ein kleiner Strauch in einer Ecke meines Gartens. Streiche ich mit meinen Händen entlang der gefiederten Blätter, duften diese intensiv nach Cola. Ich benutze die Blätter des Colakrautes, um meinem Trinkwasser etwas Geschmack beizufügen.

Das Colakraut duftet nach Cola (c)Martina Gappmaier

Lavendel: der Duft des Sommers

Lavendel ist für mich der Duft nach Sommer, Süden und Urlaub. Die Blüten machen sich sehr hübsch in einem Blumenstrauß. Getrocknet verwende ich den Lavendel gerne in Duftsäckchen. In der Küche dienen mir die lila Blüten als Dekoration. Auch in selbstgemachter Kräuterbutter oder im Salz passen sie vorzüglich.

Lavendel – der Duft des Sommers (c) Martina Gappmaier

Liebstöckel – ein würziges Kraut

Liebstöckel ist auch unter dem Namen Maggikraut bekannt. Das Aroma des Liebstöckels ist sehr intensiv und herzhaft. Bei mir landet das Maggikraut (in kleinen Mengen) in vielen Gerichten wie zum Beispiel in:

  • Suppen
  • Soßen
  • Fleisch-
  • und Gemüsegerichten

Liebstöckel – bekannt auch als Maggikraut (c)Martina Gappmaier

Majoran – typisches Wurst- und Fleischgewürz

Der Majoran ist neu in meinem Hochbeet. Da er sehr frostempfindlich ist, werde ich ihn im nächsten Frühjahr neu pflanzen müssen.

Majoran zum Würzen (c)Martina Gappmaier

Minze: ein erfrischendes Kraut

Meine Minze wächst, ja besser gesagt wuchert, nun schon einige Jahre in meinem Garten. Mit ihren Blättern

  • peppe ich sommerliche Getränke auf
  • verwende sie für Tee
  • oder dekoriere Desserts damit.

Dieses Jahr hat meine gute, alte Minze Konkurrenz bekommen. Seit dem Muttertag darf ich eine Ananasminze mein Eigen nennen.

Ein Geschenk – Ananasminze (c)Martina Gappmaier

Oregano: bekannt auch als Dost oder wilder Majoran

Auch der Oregano fühlt sich schon viele Jahre in meinem Garten wohl. Meine Schwiegermutter hatte damals ein paar Oregano-Pflanzen geschenkt bekommen. Von diesen hat sie mir ein paar abgegeben. Seit diesem Zeitpunkt vermehrt sich der Oregano jedes Jahr munter in meinem Beet. Dieses Küchenkraut verwende ich unter anderem in der Tomatensoße oder auf der Pizza. Seine Blüten benutze ich als essbare Dekoration.

Der Oregano wuchert im Garten (c)Martina Gappmaier

Petersilie – eine Vitamin-C-Bombe

In Österreich gehört die Petersilie zu den beliebtesten Küchenkräutern. Es gibt sie mit glatten oder krausen Blättern. Sie ist eine zweijährige Pflanze. Ich schneide sie zum Beispiel in Suppen, Soßen und Salate oder übers Gemüse.

Petersilie darf im Kräutergarten nicht fehlen (c)Martina Gappmaier

Markantes Aroma: der Salbei

Salbeiblätter verwende ich hauptsächlich zur Herstellung von Tee. Dabei verleiht der Salbei Gemüse-, Fisch- und Fleischgerichten einen unverwechselbaren Geschmack. So sind Nudeln mit Salbeibutter, Knoblauch und Parmesan ein schnellgekochtes Essen.

Salbei – intensiv im Geschmack (c)Martina Gappmaier

Schnittlauch – ein beliebtes Küchenkraut

Schnittlauch ist ein weit verbreitetes Küchengewürz. Mit seinem zwiebelartigen Geschmack verfeinert er zum Beispiel Salate und Suppen. Er schmeckt köstlich auf einem Butter- oder Topfenbrot oder zu einer Eierspeise.

Schnittlauch – das Küchenkraut schlechthin (c)Martina Gappmaier

Strauchbasilikum

Basilikum gehört jedes Jahr zu meinen Must-have-Kräutern. Da es sehr kälteempfindlich ist, halte ich das Basilikum meistens im Blumentopf. Dieses Jahr habe ich ein Strauchbasilikum in mein Hochbeet gesetzt. Aber auch das Strauchbasilikum mag die Kälte nicht. Deswegen decke ich ihn in kalten Nächten vorsorglich mit einem Gartenvlies ab.

Strauchbasilikum (c)Martina Gappmaier

Thymian – ein mediterranes Gewürz

Eine Thymianpflanze hat erst seit kurzem ihren Platz in meinem Hochbeet gefunden. Seitdem sie dort wächst, nehme ich mir regelmäßig ein paar Blätter. Diese Streue ich dann auf ein Brot mit Aufstrich. Das ist ein Genuss! Thymian passt zu Fleisch-, Fisch- und auch vegetarischen Gerichten. In einer Ecke in meinem Garten habe ich schon einige Jahre einen Zitronenthymian. Dieser hat eine feine Zitronennote. Ich mische ihn gerne in die Salatsoße oder in einen Sauerrahmdipp.

Neu im Beet – Thymian (c)Martina Gappmaier

Nicht nur köstlich sondern auch gesund

Küchenkräuter verbessern nicht nur den Geschmack unserer Speisen. Viele Küchenkräuter sind gleichzeitig auch Heilkräuter. Nicht umsonst heißt es: Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen. So wirken manche Kräuter

  • antibakteriell
  • schmerzstillend
  • gegen Magenprobleme
  • beruhigend
  • entzündungshemmend
  • gegen Kopfschmerzen
  • bei Erkältungskrankheiten
  • und, und, und

Brot mit Kräuter verfeinert (c)Martina Gappmaier

Frische Kräuter gehören dazu

Für einen kleinen Kräutergarten ist überall Platz. Frische Kräuter schmecken köstlich – egal, ob sie im Garten, im Hochbeet, im Topf auf der Terrasse, dem Balkon oder der Fensterbank wachsen.

Kräuter in meinem Garten (c)Martina Gappmaier