Hinauf ins Abenteuer: Wandern am Dürrnberg

Auf abwechslungsreichen Wegen: Der „Obere Knappenrundwanderweg” lässt uns tief in die spannende Geschichte des Bergbaus eintauchen. Atemberaubende Panoramablicke inklusive!

An einem sonnigen Sommertag brechen wir zu einer panoramareichen Wanderung von der malerischen Kleinstadt Hallein auf den Dürrnberg auf – dem Hausberg der Halleiner. Die wärmenden Sonnenstrahlen begleiten uns, während vereinzelte Schäfchenwolken über den Himmel ziehen. Es ist warm, aber nicht zu heiß – perfekt für unsere Entdeckungsreise entlang des „Oberen Knappenrundwanderwegs”.

Der Weg der Knappen und Kelten

Wir parken unser Auto auf dem Parkplatz Salzbergwerk Bad Dürrnberg, der Start- und Endpunkt unserer Rundtour ist. Der Weg verspricht eine angenehme Wanderung von insgesamt etwa 2 Stunden – also eher ein Leichtgewicht unter den Wanderungen. Unser Ziel liegt in einer Entfernung von ungefähr 5,5 Kilometern, wobei der höchste Punkt unserer Route knapp 930 Meter hoch liegt.

Unsere sommerliche Wandertour beginnt genau hier, beim Parkplatz Salzbergwerk Bad Dürrnberg. Gut gelaunt machen wir uns auf den Weg.  Mit jedem Schritt tauchen wir weiter in den Rhythmus der Natur ein – und lassen den Alltag Schritt für Schritt hinter uns. Die Ausblicke auf unserem Weg sind einfach herrlich! Vor uns erstreckt sich eine malerische Kulisse aus grünen Feldern und dichten Wäldern. Saftiges Grün und goldene Felder verschmelzen miteinander zu einem wunderschönen Bild. Besonders beeindruckt sind wir von dem malerischen Blick nach Norden, der uns ein buntes Mosaik aus landwirtschaftlich genutzten Flächen und dichten Wäldern präsentiert.

Kühle Erfrischung

Das aufgeregte Zwitschern der Vögel begleitet uns auf unserem Weg, der immer wieder kurze Anstiege bereithält. Mit jedem Anstieg atmen wir tief ein und ziehen die wohltuende Bergluft tief in unsere Lungen. Herrlich! Unterwegs kommen wir an vielen gurgelnden Bäche vorbei, die eine angenehme Erfrischung versprechen. Das Wasser glitzert verführerisch im Sonnenlicht. Flugs sind auch schon die Wanderschuhe ausgezogen und wir strecken die Zehen ins Wasser. Puh, kalt! Aber für unsere heißen Füße jetzt genau richtig. Eine Weile sitzen wir still am Ufer und genießen einfach die Ruhe rings um uns herum. Als wir dann weitergehen, begleiten uns die melodischen Klänge des fließenden Wassers noch eine ganze Weile.

Historisches Erbe und Sommerrodelspaß

Neben der unberührten Natur erwarten uns auch beeindruckende historische Schätze entlang des Weges. Der Georgenberg-Stollen offenbart seine geheimnisvolle Geschichte aus längst vergangenen Zeiten und verleiht unserer Tour eine zusätzliche Faszination. Wusstet ihr zum Beispiel, dass im Georgenberg-Stollen 1616 ein keltischer Bergmann gefunden wurde? Schon auf dem Rückweg kommen wir noch an der beliebten Sommerrodelbahn „Keltenblitz” und an den bekannten Zinkenliften vorbei. Für unseren nächsten Ausflug nehmen wir uns die Sommerrodelbahn vor – das ist einfach immer a Gaudi!

Gelungenes Potpourri an sommerlichen Ausflugsfreuden

Wir passieren das Kurzentrum St. Josef und die beeindruckende Kirche von Bad Dürrnberg. Schließlich endet unsere Wanderung wieder am Ausgangspunkt, dem Parkplatz. Dort angekommen drehen wir uns noch einmal um und genießen den Blick auf die majestätischen Berge. Es war eine wunderbare Wanderung, bei der wir nicht nur die Schönheit der Natur erlebt haben, sondern auch einen Einblick in die Geschichte des Salzbergbaus bekommen konnten. Und wieder einmal ist uns bewusst geworden: Die Region rund um die Stadt Hallein hat viel zu bieten und ist definitiv einen Besuch wert!

Wissenswertes

Diese Tour bietet ein schönes Wandererlebnis in unmittelbarer Nähe der Stadt Hallein und ist für die ganze Familie geeignet. Zudem gilt sie als Anschlussroute zum Unteren Knappenrundwanderweg. Nähere Informationen und die genaue Wegebeschreibung des Oberen Knappenrundwanderwegs findet ihr auf der Website des Tourismusverband Hallein/Bad Dürrnberg.

Fotocredits © TVB Hallein/Bad Dürrnberg

*Dieser Beitrag wurde vom Tourismusverband Hallein/Bad Dürrnberg initiiert. 

Christina Knauseder-Csipek
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