Hönigbär in St. Martin am Tennengebirge

Summ Summ Summ – Der St. Martiner Honigbär

Ein neues Natur-Highlight für die ganze Familie

Hönigbär in St. Martin am Tennengebirge

Bienenstock Schaukasten

Einfach herrlich diese Ruhe am neu angelegten Aussichtsplatz in St.Martin! Im Hintergrund hört man nur ein paar Bienen summen. Ansonsten genießt man die herrliche Aussicht auf das Bergpanorama und die tolle Landschaft im Lammertal!

Doch woher kommen diese Bienen? Im Rucksack des 3-Meter großen, aus Holz geschnitzten Bären, befindet sich ein Bienenstock. Daher wurde dem Bär auch liebevoll den Namen „Honigbär“ gegeben und kann bei Führungen mit dem St. Martiner Imkerverein genauer besichtigt werden.

Doch wie komme ich nun zu diesem Honigbär? Der Aussichtplatz oberhalb vom Martinerhof ist leicht zu Fuß zu erreichen. Vom Ortszentrum gehst du rund 20 Minuten hoch und der Weg ist auch Kinderwagentauglich. Zudem bietet der Aussichtsplatz noch eine Lounge zum entspannen und Natur genießen – ein richtiger Logenplatz zum Entspannen im Salzburger Land.

Warum gibt es den Holz-Honigbären in St. Martin?

Honigbär in St. Martin

Imker bei der Arbeit in St. Martin

Imker Peter Rieger ist Meister in seinem Tun und hat selbst einige Bienenstöcke zu Hause. Er erklärt: „Mit unserem neuen Honigbären wollen wir den Leuten näherbringen wie wichtig die Bienen für unsere Natur und unser Leben sind. Besonders das Thema Bienensterben hat uns dazu bewegt einen Schaustock für die Öffentlichkeit zu gestalten und allen zu zeigen welche Arbeit diese Bienen für uns leisten.“ Mit Leidenschaft betreut Obmann Peter Rieger mit seinem Imkerverein auch den Honigbären und bietet fachliche Führungen dorthin an. Bei einer 45 Minütigen Führung vom Martinerhof bis zum Honigbären, erfahren die Gäste alles über die faszinierenden Vorgänge im Bienenvolk und über die wertvollen Produkte die sie herstellen.

Was tut sich so in einem Bienenstock?

Hönigbär in St. Martin am Tennengebirge

Infotafel Honigbiene

Bei den Führungen erklärt der Imkermeister auch wer so in einem Bienenstock lebt und arbeitet. Bei der Schautafel neben dem Honigbär kann man das Leben des Bienenvolkes genauer nachvollziehen. Hier eine Auflistung welche Bienen es dort gibt und wer was tut:

Die „eine“ Bienenkönigin:

  • Einziges geschlechtsreifes weibliches Tier im Volk
  • Eischläuche im Hinterleib
  • Kann bei der Eiablage kontrollieren, ob ein Ei befruchtet wird oder nicht
  • Wird als Larve bis zur Verdeckelung der Brut-Wabe NUR mit Futtersaft gefüttert-Gelée Royale

Einige hunderte Drohnen – Männliche Honigbienen:

  • begattet junge Königinnen
  • hat keinen Stachel
  • entsteht aus unbefruchtetem Ei, in größerer Wabenzelle

40.000-80.000 Arbeiterinnen – Weibliche Honigbiene:

  • Versorgt mit Futtersaftdrüsen im Kopf die allerjüngsten Larven und die Königin
  • Ausscheidung von Wachs, Bau von Waben und Verdeckeln der Brut
  • Sammelt Pollen, Harz, Wasser und Nektar

    Hönigbär in St. Martin am Tennengebirge

    Summ Summ Summ – Bienchen summ herum

Hönigbär in St. Martin am Tennengebirge

Bienen

Welche Produkte produzieren Bienen?

Wenn man an Bienen denkt, fällt jedem als erster der Honig ein. Aber eine Biene produziert noch viel mehr:

  • Honig ist ein von Honigbienen aus dem Nektar von Blüten oder Honigtau erzeugtes Lebensmittel.
  • Propolis ist eine von Bienen hergestellte harzartige Masse, welche antibiotische, antivirale und antimykotische Wirkstoffe beinhaltet.
  • Gelée Royale wird von den Arbeiterinnen im Bienenstock zur Ernährung der Bienenkönigin erzeugt und ist ein Ausgangsstoff für pharmazeutische Präparate.
  • Bienenwachs ist ein natürliches Wachs, das von Honigbienen gebildet wird. Es wird durch Ausschmelzen der entleerten Waben mit heißem Wasser gewonnen.

GenussTipp: die Produkte der St. Martiner Imker sind im Bauernladen „Echt guat“ direkt im Ortszentrum in St. Martin erhältlich!

Insekten im Hotel?

Hönigbär in St. Martin am Tennengebirge

Insektenhotel

Neben dem „Honigbär“ haben es sich einige heimische Insekten gemütlich gemacht. In einem sogenannten „Insektenhotel“ überwintern hier die Insekten und legen Ihre Eier dort ab.  Schaut doch einmal genauer hin und seht die verschiedensten Arten von Insekten wie z.B.: Käfer, Fliegen, Ameisen und vieles mehr. Doch warum wird so ein Insektenhotel aufgestellt? Durch die Verwendung von Pestiziden und Bebauungen wurden viele Lebensräume für Insekten zerstört. Daher wird es für Insekten immer schwieriger einen geeigneten Ort zum Leben zu finden und dadurch steigt auch die Zahl des Aussterbens vieler Insekten-Arten.

Geführte Wanderung zum St. Martiner Honigbären: Die 45-minütige Führung findet jeden Freitag um 10 Uhr statt. Anmeldung immer bis Donnerstag 16.00 Uhr im Tourismusbüro St. Martin unter +43 (0) 6463/7488!

Nutzt einen sonnigen Tag und besucht gemeinsam mit eurer Familie den neuen „St. Martiner Honigbär“ mit Bienenstock und dem Insektenhotel! Und wenn ihr einen ganz heißen Tag erwischt, empfehle ich Euch als Abkühlung unseren Seepark!

Hier geht`s zum Honigbär in St. Martin am Tennengebirge…

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